Mein Interview für die Presse (bzw. das Spectrum) mit Saskia Jungnikl: „Ich habe mich mit dem Tod versöhnt“ Dass leben lernen auch sterben lernen bedeutet, haben Philosophen und Literaten von Sokrates bis Rocko Schamoni in zitierbare Sätze gegossen. Die Journalistin und Autorin Saskia Jungnikl kennt viele dieser Texte. Von stoischer Ruhe angesichts des Todes ist sie… Versöhnt mit dem Tod weiterlesen
Autor: admin
Wiener Neuland
Unterwegs in Wien für die Süddeutsche Zeitung: Ihre Figur ist üppig, ihr Tempo gemütlich. Sie schätzt reichliche Kost, ein barocker Schnörkel ist ihr auf den Leib geschrieben. Eigentlich müsste die Weinbergschnecke Wiens Wappentier sein. „Tatsächlich war Wien einmal die Schneckenmetropole Europas“, sagt Andreas Gugumuck, ein dynamischer Mittvierziger – und Wiens einziger Schneckenzüchter. Man findet ihn… Wiener Neuland weiterlesen
Kunst und Krempel
Ein ausgedehnter Pariser Flohmarkt-Bummel, diesmal fürs Presse-Schaufenster Paris: Kunst und Krempel „Wo geht’s hier eigentlich zur Rezeption?“ Beim Tischfußballtisch angelangt, mitten in einem hübschen Restaurant mit kurzer Speisekarte und langen Bänken, stellt sich so mancher Neuankömmling diese Frage. Isabelle Stephan versteht die leichte Verwirrung, durch die wohl jeder ihrer Gäste durchmuss. Das Haus, das sie… Kunst und Krempel weiterlesen
Paris schafft Platz für Flaneure
Mein erster Artikel in der Süddeutschen – Paris gestaltet gerade seine großen Plätze um. Und wie! Paris schafft Platz für Flaneure Die großen Plätze in Paris sollen lebenswerter werden. Dafür greifen die Bürger auch selbst zur Spitzhacke. Das Fernrohr steht am Rand der Place de la Bastille, genau dort, wo der Boulevard Richard Lenoir… Paris schafft Platz für Flaneure weiterlesen
Böse, besoffen, aber gescheit
Für die NZZ dem Rausch des Schreibens erliegen: Böse, besoffen, aber gescheit Das Literaturmuseum in Wien feiert den Rausch in der Literatur Georg Renöckl Das Schreiben wird an Österreichs Schulen zunehmend vom schöpferischen zum technischen Prozess: Die Absolventen sollen offenbar optimal auf eine Arbeits- und Studienwelt vorbereitet werden, in der nicht Individualität oder gar Kreativität,… Böse, besoffen, aber gescheit weiterlesen
Österreichs ewige Landesmutter
Ich war für die NZZ in den Wiener Maria-Theresien-Ausstellungen: Österreichs ewige Landesmutter von Georg Renöckl 3.5.2017, 05:30 Uhr «Einmal haben die Habsburger einen Mann, und dieser ist eine Frau.» Das maliziöse Wort des Preussenkönigs Friedrich über Maria Theresia ist in Österreich nicht vergessen. Der dreihundertste Geburtstag der Landesmutter mit gütig-strengem Antlitz wird heuer in einer… Österreichs ewige Landesmutter weiterlesen
Süßes Sterben, Wein und Kekse: Die Schlacht am Chemin des Dames
Dieser Tage nicht uninteressant zu bedenken: Wie das deutsch-französische Verhältnis vor hundert Jahren aussah. Für die Presse bzw. das Spectrum habe ich meine Reportage vom Chemin des Dames auf den neuesten Stand gebracht: Vom süßen und vom ehrenvollen Sterben Da die Prinzessinnen Adélaïde und Victoire gelegentlich ihre alte Gouvernante im nordöstlich von Paris gelegenen Château de… Süßes Sterben, Wein und Kekse: Die Schlacht am Chemin des Dames weiterlesen
Gemma, Euer Gnaden
Neue Woche, neuer Falter, neuer französischer Staatspräsident. Hier mein Falter-Porträt (von letzter Woche) des nach wie vor aussichtsreichsten Kandidaten:
Neues Buch: Wiener Märkte
Hier bittesehr: Fünfzig Spaziergänge zu den Märkten der Stadt, druckfrisch:
Blau seit 150 Jahren
Alt, aber gut: Der Donauwalzer, hier als NZZ-Glosse gewürdigt. Blau seit 150 Jahren GEORG RENÖCKL Eine Horrorvision: Vor dem Abheben und nach der Landung dröhnt aus dem Lautsprecher von Alitalia-Maschinen jedes Mal «O sole mio». Die Air France empfängt und verabschiedet ihre Passagiere nur noch mit Jacques Offenbachs Höllen-Cancan. Iberia beschallt die Kabine mit dem «Toreador»… Blau seit 150 Jahren weiterlesen