Mein Beitrag für die NZZ zum 75. Jahrestag des Kriegsendes: Eine Reise entlang des nordfranzösischen Atlantikwalls. Den Atlantikwall zum Leuchten bringen: Im Norden Frankreichs werden Bunker zu Kunstwerken Die Nationalsozialisten überzogen die Atlantikküste mit einem Festungssystem. Die Überreste zeugen von den Wunden, die der Weltkrieg in die Landschaft schlug. Doch die Bürde der Vergangenheit kann auch… Beton, der leuchtet weiterlesen
Kategorie: NZZ
Wien lernt Griechisch, Neuauflage
Maria Vassilakou plant zum Abschied als Verkehrsstadträtin einen Radweg in Wien. Boulevard- und angeblich bürgerliche Medien sehen wieder einmal den Weltuntergang anbrechen. Zur Erinnerung meine Glosse anlässlich des Umbaus der Mariahilfer Straße vor ein paar Jahren in der NZZ. Danke an Maria Vassilakou, so viele Leserreaktionen wie damals hatte ich seither nie wieder! … Wien lernt Griechisch, Neuauflage weiterlesen
Böse, besoffen, aber gescheit
Für die NZZ dem Rausch des Schreibens erliegen: Böse, besoffen, aber gescheit Das Literaturmuseum in Wien feiert den Rausch in der Literatur Georg Renöckl Das Schreiben wird an Österreichs Schulen zunehmend vom schöpferischen zum technischen Prozess: Die Absolventen sollen offenbar optimal auf eine Arbeits- und Studienwelt vorbereitet werden, in der nicht Individualität oder gar Kreativität,… Böse, besoffen, aber gescheit weiterlesen
Österreichs ewige Landesmutter
Ich war für die NZZ in den Wiener Maria-Theresien-Ausstellungen: Österreichs ewige Landesmutter von Georg Renöckl 3.5.2017, 05:30 Uhr «Einmal haben die Habsburger einen Mann, und dieser ist eine Frau.» Das maliziöse Wort des Preussenkönigs Friedrich über Maria Theresia ist in Österreich nicht vergessen. Der dreihundertste Geburtstag der Landesmutter mit gütig-strengem Antlitz wird heuer in einer… Österreichs ewige Landesmutter weiterlesen
Blau seit 150 Jahren
Alt, aber gut: Der Donauwalzer, hier als NZZ-Glosse gewürdigt. Blau seit 150 Jahren GEORG RENÖCKL Eine Horrorvision: Vor dem Abheben und nach der Landung dröhnt aus dem Lautsprecher von Alitalia-Maschinen jedes Mal «O sole mio». Die Air France empfängt und verabschiedet ihre Passagiere nur noch mit Jacques Offenbachs Höllen-Cancan. Iberia beschallt die Kabine mit dem «Toreador»… Blau seit 150 Jahren weiterlesen
„Natürlich sind wir schlampig“
Nach ein paar Wochen in der Warteschleife erschienen: Ein Gespräch mit Armin Thurnher über sein neues Buch und die Bundespräsidentenwahlwiederholungsverschiebung: Die österreichische Seele «Natürlich sind wir schlampig» INTERVIEW von Georg Renöckl 17.10.2016, 05:30 Uhr Der österreichische Publizist Armin Thurnher hält Österreich zwar für verbesserungsfähig. Aber an dem bisschen Schlamperei wird das Land nicht untergehen. Herr Thurnher, zur Wiederholung… „Natürlich sind wir schlampig“ weiterlesen
Frischer Südwind im Wiener Geistesleben
für die NZZ besucht: IWM und IFK, zwei geisteswissenschaftliche Wiener Vorzeige-Institutionen: Menschen und Kulturen – zwei österreichische Wissenschaftskollegs erneuern sich von Georg Renöckl21.7.2016, 05:30 Uhr Das Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) und das Internationale Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) haben seit einiger Zeit neue Leitungen, die neue Akzente setzen. Zu den manchmal mehr, manchmal weniger liebenswürdigen… Frischer Südwind im Wiener Geistesleben weiterlesen
Kein Schmarrn
Für die NZZ bei Franz Joseph: Kaiser Franz Joseph Kein Schmarrn von Georg Renöckl 12.7.2016, 14:00 Uhr Vor hundert Jahren starb der ewige Kaiser Franz Joseph. In Wien halten mehrere Ausstellungen Rückschau auf sein Leben und seine Zeit. Selbst wer dem in Wien allgegenwärtigen Sisi-und-Franzl-Kitsch sonst grossräumig auszuweichen pflegt, sollte heuer eine Ausnahme machen: Den… Kein Schmarrn weiterlesen
Ich ist eine andere
Mittlerweile erschienen: Meine NZZ-Besprechung von Julia Decks Roman „Winterdreieck“: Julia Decks Roman «Winterdreieck» Ich ist eine andere von Georg Renöckl 2.6.2016 Ihren Ruf als Expertin für verwirrende Heldinnen hat sich die französische Schriftstellerin schon mit ihrem Erstling verdient. Nun doppelt sie nach mit der Geschichte einer blonden Schönheit. Der Schein trügt: Die geheimnisvolle Schönheit mit blonder… Ich ist eine andere weiterlesen
Dichter, Boxer, Deserteur
Arthur Cravan kennen heute nur mehr wenige – ein Fehler, wie hier nachzulesen ist. Dichter, Boxer, Deserteur Damals war er bekannt wie ein bunter Hund: Arthur Cravan, in Lausanne geboren, mischte vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs den Pariser Kulturbetrieb auf. Seine Spezialität: Selbstinszenierungen. von Georg Renöckl 26.3.2016, 05:30 Uhr «Ich lebe in einem fast ständigen Delirium»,… Dichter, Boxer, Deserteur weiterlesen