Käse, Kirchen und kein Stress

Hier wieder einmal ein Beitrag der Kategorie „Reiseführer“. Nicht ganz neu, muss man dazusagen, der „Presse“ (hier bittesehr) scheint er aber noch zu gefallen. Hier noch einmal das Original, mit etwas weniger  Auto-Verliebtheit als in der Presse.: Käse, Kirchen, kein Stress: Eine Fahrt durchs normannische Hinterland. Sein Herz ist aus Käse. Das mag für einen… Käse, Kirchen und kein Stress weiterlesen

„Ich bin nicht immer meiner Meinung.“

Ein NZZ Interview mit Karl-Markus Gauß (hier die Originalversion vom 23. 03. 2012): „Ich bin nicht immer meiner Meinung.“ Karl-Markus Gauß über die Nuller Jahre, das Schreiben und die Faszination von Reality-Shows. Als Autor, Publizist und Zeitdiagnostiker ist Karl-Markus Gauß in Österreich eine singuläre Erscheinung. Mit vier Journalen hat er das erste Jahrzehnt des 21.… „Ich bin nicht immer meiner Meinung.“ weiterlesen

Dober dan, tristesse

Hier die Besprechung eines Romans über den Kroatienkrieg, aus dem letzten Falter (auch hier nachzulesen): In „Hotel Nirgendwo“, dem Debütroman von Ivana Bodrožić, verwandelt sich ein Hotel in ein Flüchtlingslager Ein Vertriebener ist kein Flüchtling. Jedenfalls nicht für die namenlose Ich-Erzählerin in Ivana Bodrožićs Roman „Hotel Nirgendwo“: Flüchtlinge, so nennt man die Bosniaken. Sie hingegen,… Dober dan, tristesse weiterlesen

Feuer, Wasser, Sturm!

Voilà – der bisher letzte Toussaint in der NZZ-Besprechung, bin gerade wieder über dieses Buch gestolpert. Demnächst noch mehr über den Autor. Feuer, Wasser, Sturm! In seinem dritten „Marie“-Roman domestiziert Jean-Philippe Toussaint die Naturgewalten und beschreibt Herrenschuhe. Georg Renöckl ⋅ Um eine zum Anlass passende Naturkatastrophe ist Jean-Philippe Toussaint nie verlegen: Da bebt die Erde,… Feuer, Wasser, Sturm! weiterlesen

Trans, Glanz und Elend

Hier gehts zum NZZ-Artikel – schon etwas älter, aber das Buch ist und bleibt lesenswert. Emanuelle Bayamck-Tams Roman „Die Prinzessin von.“ – ein schillerndes Meisterwerk in mäßiger Übersetzung Georg Renöckl ⋅ Zum ersten Rendez-vous erscheint Marie-Line dezent geschminkt, mit bis zum Hals geknöpfter Bluse, Satin-Täschchen und teurem Tweed-Rock. Armand, auf dessen Kontakt-Annonce sie geantwortet hat,… Trans, Glanz und Elend weiterlesen

Im Keller fischen: Paulus Hochgatterer im Porträt

Lese-Empfehlung: Paulus Hochgatterers Essay-Sammlung „Katzen, Körper, Krieg der Knöpfe. Eine Poetik der Kindheit“. Sehr anregend, nächstens vielleicht mehr dazu. Wer sich für den Autor interessiert, findet hier ein kurzes Porträt, das ich für die NZZ geschrieben habe. Oder hier:   «Es kann aber immer auch alles ganz anders sein»   Der 1961 geborene Wiener Paulus… Im Keller fischen: Paulus Hochgatterer im Porträt weiterlesen

Die neue Lust am alten Fleisch

Sehe gerade, das gibts auch online: Ein Artikel mit lustigem Vorspann (ich wars nicht!) aus dem aktuellen Falter-Buch „Wien wie es isst“ Diverse zum Artikel passende Adressen gibt es hier. Wenn es Österreich in einem Ranking abseits der Skipiste an die Weltspitze schafft, verheißt das selten Gutes. So auch beim Fleischkonsum: Der ungesunde Platz vier… Die neue Lust am alten Fleisch weiterlesen

Paris: Linkes Ufer

Hier gehts zum Presse-Artikel vom 18. 09. 2009 Das größte Pariser Stadterneuerungsprojekt seit Baron Haussmann steht vor seinem Abschluss. Zur Erinnerung: Es war der Baron mit dem deutschen Namen, der als Pariser Präfekt die „Hauptstadt des 19. Jahrhunderts“ so umbaute, wie wir sie heute kennen. Auf Geheiß Napoleons des Dritten ließ er alte Viertel abreißen… Paris: Linkes Ufer weiterlesen

Fauchon: La vie en pink

Zur Abwechslung leichtere Kost aus Paris – hier gehts zum Presse-Schaufenster Artikel über Fauchon. Die Verpackungsidee kennt man von Tankstellenshops und Autobahnraststätten: Eine praktische Box mit dreieckigem Grundriss, die sich leicht öffnen lässt, schützt ein weiches, diagonal durchgeschnittenes Sandwich beim Transport. Gegessen wird irgendwo, im Stehen oder Gehen, Besteck braucht man keines. Der Inhalt der… Fauchon: La vie en pink weiterlesen

Kopfüber ins Happy End

Interessante Überschrift, finde ich (ist nicht von mir) – hier gehts zum NZZ-Artikel vom 24. 01. 2012 öck. ⋅ Als «letzte höfliche Geste des sich verabschiedenden Bewusstseins» zieht diese Geschichte vor dem geistigen Auge eines Mannes vorüber, der gerade kopfüber von einem Gebäude stürzt. Doch auch wenn der Ich-Erzähler nicht ausgerutscht wäre, hätte es kein… Kopfüber ins Happy End weiterlesen