Ein Vorgeschmack auf die Herbstvorschau des Braumüllerverlags:
Print und Radio
Kinderteller ohne PiPaPo
Für den Standard beobachtet: Die Eintönigkeit österreichischer Kinder-Speisekarten. Aus meiner Sicht bedauerlich, weil die Chance vergeben wird, Kindern ein etwas breiteres Spektrum an Gerichten und Geschmäckern zu vermitteln. Was man ja, wie Beispiele zeigen, durchaus erfolgreich machen kann. Interessant die Reaktion vieler empörter Poster: „Hände weg von unserem Kinderschnitzerl!“ Danke für die Bestätigung. Also: Der Mai duftet… Kinderteller ohne PiPaPo weiterlesen
Dichter, Boxer, Deserteur
Arthur Cravan kennen heute nur mehr wenige – ein Fehler, wie hier nachzulesen ist. Dichter, Boxer, Deserteur Damals war er bekannt wie ein bunter Hund: Arthur Cravan, in Lausanne geboren, mischte vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs den Pariser Kulturbetrieb auf. Seine Spezialität: Selbstinszenierungen. von Georg Renöckl 26.3.2016, 05:30 Uhr «Ich lebe in einem fast ständigen Delirium»,… Dichter, Boxer, Deserteur weiterlesen
Der letzte Sommer des Jazz
Für die Wiener Zeitung besprochen: Emily Waltons Chronik des Sommers 1926 an der Côte d’azur. Literatur Der letzte Sommer des Jazz Von Georg Renöckl Die austro-britische Autorin Emily Walton ist den Spuren von F. Scott Fitzgerald an der Côte d’Azur gefolgt – und hat darüber einen leichtfüßigen Roman geschrieben. Kein Mensch würde hier freiwillig baden.… Der letzte Sommer des Jazz weiterlesen
Wiens einfältige Dreifaltigkeit
Eine NZZ-Glosse zum Thema „Vienna ugly“ vs. WKW: Wiens Bürokraten Einfältige Dreifaltigkeit Eugene Quinn liebt Wien. Das tun viele, aber Eugene hat einen anderen Grund als die meisten: Diese Stadt kann so wunderbar hässlich sein! «Beauty can be boring, but ugly never is», lautet das Credo von Quinn, der mit dem nervigen Getue um Sachertorte,… Wiens einfältige Dreifaltigkeit weiterlesen
Verdun 1916-2016
Heute vor hundert Jahren begann die Schlacht von Verdun. Ich bin vor fünf Jahren zum ersten Mal dorthin gefahren, um besser zu verstehen, was sich vor dieser Stadt im Jahr 1916 abgespielt hat. Das war zunächst eine totale Überforderung: Die Knochen von 130 000 nicht identifizierten Soldaten ruhen im Beinhaus von Douaumont, einem düster-monumentalen Betonmonstrum, umgeben von unzähligen… Verdun 1916-2016 weiterlesen
Der Kaiser ist tot, es lebe der Kaiser
Hier eine Glosse in der NZZ über die bevorstehenden Wiener Jubiläen: Der Kaiser ist tot, es lebe der Kaiser Die Kandidaten für die österreichische Bundespräsidentenwahl im April eint ein gemeinsames Problem: Keines der Wahlkampfteams hatte rechtzeitig daran gedacht, sich eine Internet-Domain nach dem Schema www.kandidatenname2016.at zu sichern. Eine Zeitlang nutzten Spaßvögel die freie Bühne,… Der Kaiser ist tot, es lebe der Kaiser weiterlesen
Gespenster im Nebel
Schnell noch, bevor der Winter vorbei ist und das 250-Jahr-Jubiläum so richtig losgeht, ein literarischer Winter-Spaziergang im Wiener Prater vor vier Jahren: Ein literarischer Spaziergang durch den Wiener Prater im Spätherbst Gespenster im Nebel 10.12.2011 Als hätte jemand vor dem Gehen vergessen, das Radio abzuschalten, plärrt billiger Disco-Pop durch menschenleere Gassen. Das Herbstlaub wurde schon länger… Gespenster im Nebel weiterlesen
Nichts wie Wien!
Langsam wird’s ernst: Hier gehts zu Braumüllers Frühjahrsvorschau.
Terror im Kinderzimmer
Hier ein gemeinsam mit Birgit Wittstock geschriebener Artikel, erschienen im Falter 48/15: Terror im Kinderzimmer Manche Eltern schweigen, andere reden darüber. Wie erklärt man Kindern die Anschläge von Paris? von BIRGIT WITTSTOCK, GEORG RENÖCKL | aus FALTER 48/15 Illustration: Bianca Tschaikner Es hätte ein unbeschwerter Start ins Wochenende werden sollen, mit Schulfreundinnen, Saft, Kuchen und… Terror im Kinderzimmer weiterlesen