Leere Schränke

Sehr schwierig, über dieses Buch zu sprechen, ohne zu spoilern. Aber wenn die Erzählerin gute Gründe hat, auf die Hauptfigur sauer zu sein, weil diese ihr den Mann ausgespannt hat, sie aber andererseits auch bedauert, weil dieser dann wiederum die eigene Tochter… na wie auch immer, dann ist das jedenfalls einmal eine sehr interessante Konstellation, und Maria Judite de Carvalho hat daraus einen sehr bösen, sehr schwarzhumorigen und sehr lesenswerten Roman geschrieben. Und zwar 1966. Jetzt auch auf Deutsch verfügbar, hier für Ö1/Ex libris rezensiert.

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